Amsterdam, Haupt- und Hafenstadt der Niederlande, feiert in einem Festival das Wasser.
Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert im Feuchtgebiet zwischen den Flüssen Amstel und IJ errichtet. Damit man in dem feuchten Sand überhaupt bauen konnte, musste man Pfähle in den Grund rammen. Inzwischen gibt es Millionen davon, denn bei jedem neuen Haus kommen auch neue Pfähle hinzu. So wie es noch heute bei den neuen Stadtteilen über der IJ geschieht.
Seitdem es eine Besiedlung zwischen den beiden Flüssen gibt, kämpft man aber auch gleichzeitig gegen das Meer. Damit die Stadt vor Überflutungen geschützt ist, baute man einen Damm. Von Fluss und Damm bekam der Ort seinen Namen: Damm an der Amstel - Amsterdam.

Dank ans Wasser
Obwohl man sich in mannigfacher Weise gegen das Wasser schützen muss, lebt man auch recht auskömmlich davon. Dieses Jahr will man dieses Wasser daher feiern. Es soll ein reichhaltiges Programm werden:
Feste auf dem Wasser, Bootsrundfahrten auf den Kanälen und Stadtrundgänge.
Den Höhepunkt bildet die „Sail Amsterdam 2010“ - ein Treffen der Windjammer vom 19.8. – 23. 8.2010. Es soll eines der größten Segelschiff - Treffen der Welt werden.
Natürlich hofft man auf eine große Schar von Besuchern, die sich für die Sehenswürdigkeiten der Stadt interessieren und sich von den Leistungen der Seefahrtnation Niederlande beeindrucken lassen.
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