von Lore Wagener Das bekannte Volkslied „Am Brunnen vor dem Tore“ klingt wie eine alte Weise aus den Urzeiten unseres Brauchtums. Tatsächlich ist das Lied aber erst in der Zeit der Romantik - Anfang des 19.Jahrhunderts - entstanden.
In den ausgewählten Märchen kommen Brunnen vor. Folgen Sie der reizvollen Aufgabe, sich damit zu beschäftigen. Mit Zitaten und Rätselaufgaben können Sie sich auf Spurensuche begeben. (Pfad zu den Lösungen unten)
Wasser aus dem Meer. Wasser aus der Erde. Wasser aus den Wolken. Wasser aus dem Brunnen. Wasser für Leben und Wasser für Tod. Alles wird in Gedichten thematisiert. Ich habe Autoren und Texte aus unterschiedlichen Epochen gewählt.
Um das Osterfest
ranken sich viele Bräuche. Einige haben ihren Ursprung im
christlichen Glauben wie das Palmstockbinden, das auf den Einzug Jesu
in Jerusalem hinweist; andere haben auch einen weltlichen Bezug wie
das Schmücken des Osterbrunnens.
Weil
Wasser lebensnotwendig ist, siedelten die Menschen an Brunnen und
Quellen. Zu diesen Wasserstellen machten sich Menschen auf den Weg,
trafen sich, redeten miteinander und dachten nach über die Tiefe, in
die sie blickten.
Im
Hebräischen wird ein Wort für Brunnen und Gebärmutter gebraucht.
Der Ursprung des Lebens rückt in den Blick. Wird von Wasser
gesprochen, so kann es real und symbolisch gemeint sein.