hier finden sich ‚kurz+knackig‘ Begriffe aus dem Bereich Neue Medien
natürlich gibt es zu fast allem viele Informationen in der Wikipedia
C
Cloud-Computing: Dienste und Speicherplatz (kostenlos und bei Bedarf kostenpflichtig erweiterbar) werden irgendwo im Internet bei irgendwem auf einer Rechnerplattform benutzt. Eine gute Beschreibung von Cloud-Computing findet sich in Wikipedia: Cloud_Computing, als Anwendungsbeispiele können exemplarisch genannt werden:
- Speicherplatz bei DropBox, wo Dateien, Fotos etc. mit allen meinen internetfähigen Geräten automatisch synchronisiert und bei Bedarf mit Anderen geteilt werden können (hat sich seit Jahren am PC, MacBook, iPhone+iPad bewährt)
- TeamDrive stellt ähnlich wie DropBox Speicherplatz zur Verfügung, ermöglich aber zusätzlich über ein PlugIn zu OpenOffice die gemeinsame Bearbeitung von OpenOffice Dokumenten
- OneDrive von Microsoft stellt ähnlich wie DropBox Speicherplatz zur Verfügung, ermöglich aber zusätzlich über die gemeinsame Bearbeitung von MS Office-Dokumenten
- eine weitere Möglichkeit, Dateien auf mehreren Geräten zu synchronisieren – ohne virtuelle Speicherung – bietet aerofs
- EverNote, wo Notizen, Markiertes aus dem Internet etc. auf allen meinen internetfähigen Geräten automatisch synchronisiert werden (hat sich seit Jahren am PC, MacBook, iPhone+iPad bewährt)
- Doodle, um Termine und Anderes mit Anderen abzustimmen (läuft auf allen Plattformen im Browser oder als App)
- Firefox Sync erlaubt Bookmarks (Lesezeichen), Passwörter, Einstellungen etc. auf allen meinen internetfähigen Geräten automatisch zu synchronisieren
- iCloud von Apple zum Abgleich (synchronisieren) der Daten auf iPad, iPhone, iPod, MacBook, iMac etc.
Videos zu Cloud Computing aus dem AK Media
iCloud als Beispiel für Cloud Computing
Facebook als Beispiel von Cloud Computing
TeamDrive als Beispiel für Cloud Computing
USB-Sticks, die mit exFAT formatiert werden, sind schneller als FAT formatierte – habe bei einem Exemplar ca. 3-fach gemessen – kann von Stick zu Stick unterschiedlich sein
allerdings nur ab XP, Vista und Windows7, aber auch Mac OS X einsetzbar
(für USB-Sticks mit MP3 für´s Autoradio geht aus meiner Erfahrung nur FAT)
E
eBooks sind zum einen Dokumente, die wie Bücher auf einem elektronischen Gerät, wie z.B. Tablett-PC oder iPad, gelesen werden können, aber viele zusätzliche Möglichkeiten bieten
es gibt (meist ältere) kostenlose eBooks und aktuelle Literatur zu meist günstigeren Preisen als die Papier-Ausgabe
wesentliche Unterschiede zu einem Papier-Buch sind:
- Anpassung der Schriftgröße und des Fonts
- Multimedia in Form von Fotos/Fotogalerien, Filmen, 3D-Animationen
- intuitive Touch-Bedienung
- Interaktion in Frage und Antwort
- Hyperlinks direkt ins Internet oder zu anderen Seiten bzw. Dokumenten
- Lesezeichen- und Notizen-Verwaltung
- eBooks können, ähnlich wie PDFs, aus einem entsprechenden Programm selbst erstellt werden
– Calibre (kostenlos Open Source) für Windows, Linux, OS X Download
aktuelles Handbuch dazu findet sich auch auf diesen Seiten
– iBooks Author (kostenlos Apple) für OS - es gibt so genannte eBook-Reader von allen namhaften Book-Stores wie z.B. Amazon (Kindle), Thalia (Cybook), …, die im wesentlichen eBooks erwerben und darstellen können
und mobile Geräte z.B. von Apple (iPad, iPhone, iPod) oder Google-Partner (Android-Geräte), die außer eBooks noch viele weitere Funktionen bieten wie: eMail, Internet, Office-Anwendungen, Kalender, Kontakte, Foto- und Filmkamera, Dropbox, Skype, Facebook, … und unzählige, so genannte Apps
sowohl mit Calibre als auch mit dem AddOn ePubReader von Firefox können selbst erstellte eBooks ohne spezielle Geräte betrachtet werden
R
RSS-Feed: auf vielen Internet-Seiten gibt es das RSS-Feed-Symbol, mit dem Neuigkeiten dieser Seite abonniert werden können und man im Internet-Browser bei Neuigkeiten dieser Seite automatisch benachrichtigt wird
T
W
Web 2.0: speziell die interaktive Mitgestaltung über das Internet wie z.B. bei Blogs und Diskussionsforen kennzeichnen eine neue Generation von virtueller Kommunikation
außerdem gibt es immer mehr Anwendungen, die nicht mehr auf dem eigenen PC installiert werden müssen sondern im Browser laufen: FaceBook, Twitter, Google …, Microsoft Live …,
Y
YouTube ist ein Videoportal, über das man zahlreiche Videoclips ansehen kann. Es ist Teil von Google. Im Sinne des Web 2.0 ist es möglich – nach Anmeldung -, selbst Filme hochzuladen und damit der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Ein Beispiel dafür ist der 83-jährige Hobbyfilmer Ijsbrand „Michael“ Rogge, der historische Filme auf YouTube setzt (Stand: April 2013).
Link zu YouTube: www.youtube.com
Link zum Bericht über den Hobbyfilmer Rogge auf Spiegel Online: http://einestages.spiegel.de/s/tb/28225/michael-rogge-und-sein-youtube-filmschatz.html und zu seinen Filmen auf YouTube: www.youtube.com/user/MichaelRogge