von Dr. Erna Subklew
		Die Altstadt
		
		
		Am 13.07.2006 wurde die 
		Altstadt von Regensburg von der Unesco als 32. Städte in Deutschland in 
		die „Liste der Denkmäler von universellem Wert“ aufgenommen.
		Die Stadt hat den best erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern.
		
		
		Bemerkenswert: Neben dem mittelalterlichen Dom St. Peter und der 
		über 800 Jahre alten Steinbrücke, gibt es noch ungefähr 1400 weitere 
		Bauten, die denkmalgeschützt sind und aus dem Mittelalter stammen. 
		Darunter befinden sich 20 Wohntürme, die nach italienischem Vorbild 
		errichtet wurden.
		
		Die Gründung der Stadt
		Schon 179 n. Chr. hatte sich Marc Aurel diesen nördlichen Punkt an 
		der Donau  als Lager für seine Soldaten  auserwählt. Später dann, seit 
		Karl d. Großen, war Regensburg für Jahrhunderte die Residenz der 
		deutschen Kaiser und bayrischer Herzöge.
		
		
		 Regensburg war Freie Reichsstadt und im Mittelalter ein bedeutender 
		Handelsplatz. Residenz- und Handelsstadt zu sein, machten Regensburg zu 
		einer der reichsten und wohlhabendsten Städte des Heiligen Römischen 
		Reiches. Dieser Reichtum wirkte sich auch in der Architektur schon seit 
		dem 11. Jahrhundert aus und  davon zeugen noch heute die durch die 
		Aufnahme ins Weltkulturerbe  ausgezeichneten Gebäude.
		
		Die Bedeutung hält an
		Regensburg  behielt seine 
		Bedeutung über das Mittelalter hinaus. Im 17. Jahrhundert wurde es Sitz 
		des „Immerwährenden Reichtags“ und im 18. Jahrhundert verlegte der 
		Reichpostmeister von Thurn und Taxis seine Residenz von Frankfurt nach 
		Regensburg.