21 Sep 2011
Freiwilligenarbeit in Finnland
Dienstag 30.8.2011
Arbeit in der Uni
Um 10:00 Uhr haben wir uns mit Marja in der Agora, einem Neuen Teil der Universität, getroffen. Es waren etliche Senioren anwesend.
Maja und Marjatta kannten wir und die anderen waren eigentlich für unsere Betreuung zuständig und “eingeplant”.
Nach einer kurzen Vorstellung der Anwesenden konnten wir von der freiwilligen Arbeit und den Projekten in Ulm berichten.
Der Vortag von Sari Valimäki wir höchst interessant, denn Sie erklärte das System der Freiwilligenarbeit in Finnland – speziell an der Uni in Jyväskylä.
Die Freiw. sind in Hilfsprojekte fest eingebunden und verpflicheten sich, für eine bestimmte Zeit regelmäßig mitzuarbeiten.
Sie werden systematisch angeworben und in Auswahlgesprächen wird die Qualifikation und die Eignung für bestimmte Projekte ermittelt. Die Organisation: Citizen Forum – Voluntary Work ist sehr aktiv. Jeder kann sich melden, um mitzumachen. Und jeder Mensch kann sich an die Organisation wenden, wenn er Hilfe bei den tägl. Abläufen wie Einkauf, Artzbesuch usw. braucht.
Hannemari Latinen, die als Koordinatorin der Stadt wirkt, gab anschließend einen Überblick, was in Zusammenarbeit mit der Stadt angeboten wird und in Anspruch genommen werden kann.
Das Mittagesen in der Mensa war nicht nur gut – die ganze Mensa wirkte auf uns wie der Speiseraum eines Hotels am See – dem Jüväsjärvi-See
Nach dem Essen hielt Merja ihren Vortrag über die Sommeruniversität. Sie besteht schon seit rd. 100 Jahren. Anfangs kamen die Lehrer der Päd. Hochschule in Helsinki während des Sommers in die Stadt und haben Vorträge gehalten. (Daher Sommeruniversität). Heute wird dort das ganze Jahr gearbeitet. Die Sommerunivers. UTA (Univer. Third Age) ist heute mit 9 weiteren UTa´s vernetzt. Insgesamt zählt man rd 7500 Teilnehmer, davonn allein in Jyv. 2000.
Die Aktivitäten umfassen Literatur-, Kunst- und weitere Seminare. Der Schwerpunkt liegt allerdings bei den Computerkursen. Pro Teilnehmer sind für die Seminare zwischen 25 und 100 € zu zahlen (je nach Einkommen)
Diese Einnahmen decken aber nur 35% der Kosten. 20% werden durch Sponsoringe aufgebracht, der Rest kommt aus dem Bildungsetat de Staates.
Die Teilnehmer sind an der UTA zu 80% Frauen. Alter von 50 bis – und das ist derzeit die Spitze – 94 Jahren. In kleinen Gruppen von max. 15 Pers. wird mit einem Lehrer und 4-5 Tutoren (Senior-Volunteers) gearbeitet.
… und nach der Arbeit – Kultur
Für uns stand nach der Uni-Arbeit ein kleiner Bus vor der Tür und mit Marja Lehtinen – einer Fremdenführerin, die sehr gut Deutsch sprach – machten wir einen Ausflug nach Säynätsalo. Auf dieser Insel, die zur Stadt gehört, steht das Rathaus, das von Alvar Aalto gebaut wurde.
Zu diesem Bauwerk und so gut beschrieben - seinem Architekten Alvar Aalto wäre sehr viel zu sagen. Am besten lest ihr den Beitrag von Rolf vom 3. Mai ! Rolf hat den Architekten und auch sein Werk so gut beschrieben – so könnte ich es nicht > also in den Blog von Rolf& Bärbel gehen.
Auf dem Rückweg von der Insel sind wir dann noch um die Stadt und durch die Stadt. Ein insgesamt informativer Tag und auch fürs Auge ein Erlebnis.
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