Bratislava
- Herbst in Bratislava
18. 10. 2011
Fahrt nach Zilina
Nachdem wir umgepackt hatten und ein Teil bei Nadja gelassen haben ging es mit ihr und Katharina nach Zilina, doch erst musste noch eine Autovignette gekauft werden. Die Fahrt ging durch das Weinbaugebiet Raca Pezinok, an dem großen Atomkraftwerk Jaslovske Bohunice, der großen Burg Trencin vorbei. Beeindruckt haben uns im letzten Abschnitt Viaduckte, Hängebrücken und die auffällige harmonische Trassenführung der Autobahn. Es sind alles Diplomarbeiten der Universität Zilina, die ursprünglich nur Hochschule für Verkehrswesen war. Zilina liegt 200 km nördlich von Bratislava am Fuße der kleinen Fatra.
Von Lucia Hrebenarova, der Rektorin der Seniorenakademie U3A sind wir empfangen worden. Wir sind im Gästebereich eines Studentenwohnheims untergebracht und wurden in der Mensa im Angestelltenbereich bevorzugt verpflegt. Lucia führte uns kurz in das Programm der kommenden Tage ein. Weiter ging es im Medienraum, in dem sich der Kurs Mensch und Medien traf. Dieser ist aus einem Workshop über Text und Bildbearbeitung hervorgegangen. Die Teilnehmer beschlossen eine Zeitschrift für die Seniorstudierenden herauszugeben. Da sich alles von Stufe zu Stufe entwickelt, erhielt sie den Namen Schody (S-chody), auf deutsch Stufen. Adressaten sind die Seniorstudierenden, die auch mitschreiben, alle Themen sind zugelassen außer Politik und Religion. Der Kurs gibt auch eine 2. Zeitschrift Kroky (Schritte) heraus, sie ersetzt für den Kurs die Abschlussprüfung. Uns begeisterte, dass vom Kurs alles von A bis Z selbst gemacht wird.
Nach Kaffee und Colace (Hefegebäck) ging es in die Stadtbibliothek mit der eine rege Zusammenarbeit stattfindet (davon später noch). Dort ist dem heimatverbundenen Pädagogen und Dichter Jan Fratrik (1916-2000) der auch als Stadtchronist und Journalist arbeitete eine
Ausstellung gewidmet. Er gründete in Zilina den Kulturverein Zbor u Zilincov, der bis heute fördernd tätig ist. J. F. hat 19 Gedichtbände, die auch von einheimischen Küstlern illustriert sind veröffentlicht. Einige Gedichte sind auch vertont. In der Bibliothek traf sich um 17.30 Uhr der Deutsche Club. Von den 20 Mitgliedern waren 6 Frauen und ein Mann, der Vorsitzende anwesend. Nicht alle haben Deutsche Vorfahren, sie haben Deutsch in Kursen gelernt und wollen es nicht vergessen. Nachdem wir uns und unsere Heimatorte, sowie das ZAWIW vorgestellt haben, gab es einen regen Gedankenaustausch. Es kam vorallem der Wunsch nach Austausch, der zu DDR Zeiten, sowohl zwischen Universität als auch Anglerverein bestanden hatte, mit Deutschland zum Ausdruck. Einkauf im Supermarkt fürs Abenessen.19. 10. 2011
Lucia stellt uns und der sehr aufmerksamen Nadja ausführlich die U3A mit ihrem Programm vor. 1995 gab es ein Projekt Lebenslanges Lernen mit 17 Studierenden. Daraus ging mit Unterstützung des Rektorats 1997 die U3A hervor. Die Studierendenzahlen steigen an z. B. 2006/07 132, 2010/11 360, 2011/12 413, davon 85 in der Außenstelle Prievidza. Das Studium gliedert sich in drei Stufen (3 Jahre zu je 2 Semester). Dabei werden eine Vielzahl von wechselnden Kursen (ca 6/pro Jahr) angeboten, die meisten mit dem Titel Mensch und………Es sind Themen aus dem Bereich der Sozial, Gesellschaft, Wissenschaft, Kunst und Musik, Gesundheit und Medizin, alte und neue Geschichte, Sprachen , sowie Medien und Computer. Ergänzt werden die Vorlesungen auch durch Exkursionen und praktische Arbeiten. Die Mindesthörerzahl ist 12. Nach jedem Jahr gibt es für jeden Kurs einen Test um weiterzukommen und zum Abschluss ein Diplom. In das jedes Jahr neu erstellte Programm werden die Studenten miteinbezogen. Um neue Interessenten zu finden wurde in den letzten 2 Juniwochen ein kostenloser Schnupperkurs angeboten.
Da das Umfeld vieler Senior-Studierenden negativ reagiert wurde die Bedeutung dieses Studiums in einer Broschüre zusammengestellt. Es ist nicht Selbstzweck, die Senioren sind in vielerlei Hinsicht Multiplikatoren und geben ihr erworbenes Wissen weiter z. B. In Senioreneinrichtungen, machen Stadtführungen, arbeiten mit Kindern oder geben eine Zeitschrift heraus. Ein Erfahrungsaustausch mit polnischen Senioren fand statt. Zum Schluss sahen wir noch einige einminütige Filme des Kurses „Mensch und Computer“ zum Thema „Alt- Jung“.
In Begleitung von vier Teilnehmerinnen des Kurses Stadtgeschichte ging es mit einem örtlichen Stadtführer durch die Altstadt. Die im Jahr 1208 zum ersten mal erwähnte Stadt ist bereits im Mittelalter Handels-Handwerks- und Verwaltungszentrum. Sie erlebte eine Blütezeit im 16. Jhr. und 17. Jhr.,doch Pest und Aufstände führten zum Niedergang. Der frühe Bau (1873) der Eisenbahnverbindung CZ nach PL brachte neuen Aufschwung und Zilina wurde ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und ein modernes Industriezentrum und ist es heute noch mit 98 000 Einwohnern.
Auf dem Weg zum Martinsplatz, dem alten Zentrum der Stadt beeindruckten uns die Stufen zur Kathedrale mit dem daneben stehendem Glockenturm und dem gegenüberliegenden Theater, eine alte Buchdruckerei, die Lebkuchengasse , ein Relikt der ehemahligen 450 Zünfte, das Haus in dem Tolstois Hausarzt wohnte und das außerhalb der Stadtmauern liegende Henkershaus. Der Marienplatz zeugt von der Blüte der reichen Handelsstadt im 18. Jhr. Die typischen Arkadenhäuser der wohlhabenden Handelsherren umrahmen den unter Denkmalschutz stehenden Platz. Hinzu kommen das alte Rathaus und ein Kapuzinerkloster, ehemals von Jesuiten gegründet.
Zurück in den in Bahnhofsnähe gelegenen Räumen der U3A besuchten wir eine Vorlesung des Kurses „Mensch und Kultur“. Der Dozent referierte über UNESCO Denkmäler. Katharina musste in dem vollen dicht besetzten Seminarraum (25 w, 2 m) übersetzen. Nach einigen bösen Blicken der gestörten Zuhörer verließen wir den Raum, Katharina blieb, da das Thema sie interessierte. Wir nutzten die Zeit für unseren Block.
Gegen 16 Uhr fuhren wir wie im Programm vorgesehen nach Rajecke-Teplice ins Thermalbad, ein Heilbad für Erkrankungen des Bewegungsapparates oder Nervensystems. Abends arbeiteten wir noch bis 10 Uhr mit Nadjas Laptop und speicherten unseren Block in Word.
20. 10. 2011
In der Kreisbibliothek, die in den Sommerferien ein Betreuungsprogramm für Kinder in Zusammenarbeit mit Senioren angeboten hatte, trafen wir uns mit diesen. An 38 Tagen gab es ein 2-stündiges Programm das kostenlos für Bibliotheksmitglieder war. Das Angebot wurde von 413 Kindern im Alter von 4 – 13 Jahren wahrgenommen. Die Anwesenden erzählten begeistert von ihren Projekten. Wie viel Spaß es allen gemacht hatte sah man auch auf den vorgeführten Bildern. Es gab Handarbeiten, Kollagen aus Zeitungen, Steine bemalen, Country-Tanz, vorgelesene Märchen in Bewegung umsetzen, malen sowie Spiele im Freien.
Anschließend stellten wir das ZAWIW mit seinen Projekten und Arbeitskreisen und die U3GU vor. Zur Veranschaulichung hatten wir Udos englische Präsentation, die von Nadja übersetzt wurde und die von Kirsten zusammengestellte Präsentation des SSC 2011, von Katharina übersetzt, dabei.
Am Nachmittag fuhren wir mit Nadja und Katharina im Auto zum UNESCO-Denkmal, dem Hochzeitspalast von Bytca. Die Stadt bekam 1378 das Stadtrecht. Im ehemaligen Schloss der Fürsten von Bytca ist heute das Bezirksarchiv. Die bekannteste Fürstenfamilie, hier Palatin genannt, ist die der Thurzo. Juraj Thurzo ließ 1601 für die Hochzeitsfeierlichkeiten seiner 7 Töchter einen standesgemäßen Bau von italienischen Künstlern errichten. 1856 wurden große Teile durch Feuer zerstört. In der ehemaligen Kapelle ist die Decke noch original erhalten. Da dieser Renaissancebau einmalig in Europa ist wurde er 2007 – 2009 mit finanzieller Unterstützung aus Island, Lichtenstein und Norwegen, von italienischen Fachkräften rekonstruiert und renoviert. Im 17. Jhr. dauerten die Feierlichkeiten bis zu 2 Wochen und bis zu 2800 waren geladen. Der Renaissancebau mit einem 34,5m x 12,5 m großen Festsaal bietet heute 500 Gästen Platz. Auf der Empore, auf der die Musik spielt stehen heute Poster mit den slowakischen UNESCO Denkmäler: Die Eichenwälder der Karpaten, eine Karsthöhle, verschiedene Holzkirchen und Bauernhäuser, die Zipser Burg, die Jüdische Stadt Bardejov,… In der Eingangshalle finden Kunstausstellungen statt. Zu sehen ist auch eine regionale Besonderheit, die im 18. Jhr. von „Kesselflickern“ entwickelte Drahtkunst, siehe Foto.
Nadja fuhr allein nach Bratislava zurück. Lucia holte uns 3 ab.
Zilina ist auch bedeutendes Kulturzentrum der Region, wie das Konzert des Staatskammerorchesters bewies. Zum 60 – jährigen Jubiläum des Konservatoriums wurde ein großes Festkonzert veranstaltet. Zum Programm mit Werken von Beethoven, Rossini, Verdi, Donizetti, Catalani, Dvorak und Lehar gehörten auch 2 slowakische Komponisten: Jan Cikker (1911 – 1989) und Pavol Krska (geb. 1949), der persönlich anwesend war.
21. 10. 2011
Mit Lucia fuhren wir zur nicht weit entfernt liegenden Burg Strecno, einem nationalen Kulturdenkmal. Die Burgherren überwachten seit dem 14. Jhr. die Furt an der Waag, einem Donaunebenfluss, und erhobenem Wegezoll. Mehrfache Erweiterungen auf der westlichen und südlichen Seite: starke Mauern, Türme, Bastionen und 4 Tore machten sie zur best befestigten Burg im mittleren Waagtal. Ende des 17. Jhr. ließ Kaiser Leopold sie zerstören. Die Ergebnisse der archäologischen, kulturhistorischen und architektonischen Forschungen bildeten die Grundlage für eine Teilweise Rekonstruktion und Konservierung der Anlage. Vom Turm übersieht man im Norden die Berge und Hügel der Kleinen Fratra, einem Wandergebiet. Es werden Höhen bis zu 1500 m erreicht, so dass an einigen Hängen auch Skilifte stehen. Nach Süden geht der Blick ins Waagtal, dort gibt es im Sommer Floßfahrten für Touristen.
Auf dem Rückweg begegneten wir einer Kindergartengruppe, die uns freundlich begrüßte und uns dann noch ein Liedchen vorsang, leider verstanden wir den Text nicht.
Am Nachmittag besuchten wir die Galerie und Atelier eines jungen Künstlers Marek Rybon. Erst durch seine ausführlichen Erläuterungen und Erklärungen erschließt sich uns seine mit sehr viel Symbolik versehene uns beeindruckende Objektkunst. Als Sohn eines Sägewerksbesitzers kam er schon früh mit Holz, das ihn faszinierte in Berührung. Unbearbeitete, von Destruenten geformte Holz und Rindenstücke werden lackiert und bemalt und so zu Kunstobjekten. Er bearbeitet aber auch zum Teil sehr große Holzstücke mit Werkzeugen. Weitere Materialien, die er verwendet sind: Baustoffe, Glas, Folie, Papier, Federn, magnetisierte Eisenspäne, Steinmehl, Pigmente, Scweineschmalz…
Zurück in der U3A verabschiedeten wir uns von Lucia. Im Seminarraum erwartete uns bereits Maria, die Mitbegründerin und Redakteurin der Zeitschrift Schody. Sie wollte noch mehr und genauere Informationen über Das ZAWIW und die U3GU, die sie in einem Artikel vorstellen will.
22. 10. 2011
In Begleitung von Katharina Rückfahrt nach Bratislava mit dem Zug. Nadja holt uns mit unserem restlichen Gepäck am Bahnhof ab und bringt uns in die neue Unterkunft. Druzba ist Studenten Wohnheim Tagungszentrum und Hotel. Im Büffet gibt es warme Küche und für uns in den kommenden Tagen Frühstück.
Bei dem schönen Herbstwetter bietet sich ein Besuch des Botanischen Gartens an, der neben dem Hotel liegt. Schade, dass die Fachfrauen des AK-Botanik nicht da sind, um uns die deutschen Namen zu nennen. Der Botanische Garten ist sehr schön angelegt, sanfte Hügelchen mit vielerlei Bäumen, Sträuchern, Beeten, einem Teich und Gewächshäuser. Und dann einigen Überraschungen: Kakibäume mit Früchten, asiatische Apfel- und Birnen- Quittenbäume? , viele Rosen, die z. T. noch in voller Pracht strahlen und ein Kakteenhaus mit Aufzucht.
Sonntag 23. 10. 2011
Wir sind froh gestern draußen gewesen zu sein, denn es regnet, regnet, regnet. Wir sitzen an dem großen Schreibtisch in einem unseren geräumigen Zimmern und schreiben von Hand den Text für den Blog, Internetanschluss ist vorhanden, leider haben wir keinen Laptop.
24. 10. 2011
An der Haltestelle treffen wir Katharina und fahren gemeinsam zum Centrum Memory in Petrzalka, einer Hochhaussiedlung für ungefähr 180 000 Einwohner auf der anderen Seite der Donau. Dies ist eine Tagesbetreuung (8 -16.45 Uhr) für 20 – 32 Alzheimerpatienten, die von 8 ausgebildeten Fachkräften, sowie von Freiwilligen und Praktikanten betreut werden. In großzügigen, hell und freundlichen Aufenthaltsräumen werden Patienten der Pflegestufe 1 – 3, keine Schwerstbetroffene betreut. Wir nehmen an einer Gesprächsrunde mit 4 Frauen und 2 Männern teil. einer der Patientinnen (Stufe 1) sprach sehr gut Deutsch.
Am Nachmittag sind wir wieder beim Deutschsprachkurs. Der Lehrer verteilte einen Text aus Wikipedia über den Blautopf, dieser wurde gelesen, übersetzt und neue Vokabeln wie z. B. Zungenbrecher erklärt. Diesmal gibt es im Lehrbuch eine Bilderfolge zum Thema Schutzengel, zu der die entsprechenden Dialoge vom Band vorgespielt wurden. Diese werden von den Teilnehmern dann Satz für Satz wiederholt und zum Schluss wird alles nacherzählt. Auch diesmal sollten eigene Erlebnisse mit Schutzengel geschildert werden. Im Grammatikteil werden Imperfekt und Perfekt geübt.
25. 10. 2011
Da Katharina eine wichtige Untersuchung hatte, wurde das Programm geändert. So besuchen wir das Centrum Memory noch mal und nehmen an einer ihrer Beschäftigungstherapien teil, wir malen Mandala.
26. 10. 2011
Vormittags besuchen wir Hestia und unterhalten uns mit Ivan. Am Nachmittag trugen wir uns in das Gästebuch der U3A der UK ein und können noch eine Weile an Nadjas Laptop arbeiten, bis sie weg muss.
Olga hatte für den Abend Karten für die „Zauberflöte“ besorgt. Sehr schöne Aufführung, 2- sprachig, Dialoge slowakisch, Gesang deutsch.
27. 10. 2011
Mit Nadja und Katharina fahren wir 20 km flussabwärts zur Galeria Danubiana. 2000 wurde dieses moderne Ausstellungsgebäude des Architekten Pollak mit Skulpturenpark auf einer Donauhalbinsel am Dreiländereck (Slowakei Ungarn und Österreich) vom Sammler Meulensteen initiiert. Hier finden internationale Kunstausstellungen statt. Zur Zeit sind in der Galerie Modelle und Entwürfe des Architekten Jan Kaplicky ausgestellt. Einige davon wurden auch gebaut. Er lässt sich von der Natur inspirieren, z. B. Spinnennetze, Schmetterlingsflügel, Seeigelgehäuse…
Am Nachmittag besuchten wir die National Galerie in Bratislava, mit Bildern des slowakischen und italienischen Barocks und beeindruckenden Altären der Gotik.
28. 10. 2011
Fahrt nach Wien, Treffen mit Denube-Networker.
29. 10. 2011
Olga holt uns ab, wir fahren nur eine Station mit der Tram und laufen an dem großen Hotelkomplex Kampinsky vorbei, der Donau entlang zum Naturkundemuseum. Im 1. Stock sind einige Räume der slowakischen Volkskunst gewidmet. Im 2. Stock gab es eine Sonderausstellung zur Schuhfabrik Bata. Zur Dauerausstellung im 3. Stock gehört eine mineralogische Sammlung, die anderen Räume sind vorwiegend der slowakischen Flora und Fauna gewidmet.
Sonntag 30. 10. 2011
Mit Olga besuchen wir den Friedhof im „Tal der Nachtigal“, hier sind ihre Eltern und ihr Mann begraben. Unter altem Baumbestand am Hang sind die meist mit Steinplatten bedeckten Gräber, wegen des nahen Feiertags, mit vielen Blumen, fast nur Chrisantemen in allen Farben, geschmückt. Gleich am Eingang ist das Grab von Dubcek und seiner Frau.
31. 10. 2011
In Hestia bastelten wir mit den Patienten aus bunten Ahornblättern, die zum Teil gerollt wurden 3 kleine Herbststräuße.
01. 11. 2011
Heimreise. Es war schön und Aufwiedersehen in Bratislava:
Heute ist der 25. 10. 2011 und wir arbeiten wieder an Nadjas Laptop.
13. 10. 2011
Nach dem Mittagessen in der Mensa fuhren wir mit Nadja und Katharina in den Aupark, ein riesiges Einkaufszentrum, in dessen Mitte sich verschiedene Senioreneinrichtungen präsentierten. Vertreten waren die Komenius Universität, das Seniorenhaus Hestia, die Caritas, das Rote Kreuz, ein Alt-Jung Projekt, Therapiehunde, der Magistrat der Stadt und verschiedene soziale und kulturelle Senioreneinrichtungen. Die Aufmerksamkeit der Passanten wurde durch Tanz und Gesangseinlagen geweckt. Die Bedeutung dieser Informationsveranstaltung wurde durch den Besuch des Bürgermeisters unterstrichen.
14. 10. 2011
Mit einem kleinen Blumenstrauß, den wir einer alten Frau an der Bushaltestelle abgekauft haben, gingen wir zur Senioreneinrichtung Hestia. Nach der Gymnastikstunde mit Lucia gab es Gehirntraining. Erst mussten zwei fast gleiche Bilder durch Ergänzungen gleichgemacht werden. Schwierig wurde es auch für uns Piktogramme zu vier von folgenden Begriffen Liebe, Freundschaft, Kraft, Lärm, Erfolg, Gedächtnis, Gedanken und Gesundheit zu zeichnen.
Nachmittags Frust, Frust, Frust am Computer mit dem SVP Blog.
Samstag 15. 10. 2001
Da Eva Fußprobleme hat, holte uns Olga alleine ab und mit dem Bus 79 ging es zur Burg Devin einem Nationaldenkmal.
Diese steht auf einem stratgisch wichtigem Felsensporn am Zusammenfluss von Donau und March. Funde belegen, dass diese Stelle seit der Steinzeit von Kelten, Römern, Altslaven und den ungarischen Königen bis ins 19. Jhr besetzt war. Aufwendig wurden die Ruinen aus der Gotik und Renaissance renoviert und konserviert. Die obere Burg ist wegen dieser Arbeiten noch gesperrt.
Beeindruckend war neben der grandiosen Aussicht auf das breite Donautal der Zusammenfluss des dunkel-braungrünen Marchwassers mit dem von Kalksedimenten hell-braungelben Donauwassser.
Zurück in der Stadt gingen wir zum Essen in das neueste Einkaufszentrum mit Blick auf die Donau.
Bei dem strahlenden lauen Herbstwetter gönnten wir uns noch einen Kaffee auf der Donauprommenade. So zog es uns auch anschließend, nicht wie vorgesehen, ins Naturkundemuseum sondern in die noch sonnige Altstadt. Olga führte uns.
Sonntag 16. 10. 2011
Wetter immer noch sonnig, also raus.
Auf dem Aussichtshügel Slavin mit sowjetischem Kriegerdenkmal gelang es uns einen guten Überblick zur Orientierung über die Stadt zu bekommen. Zu Fuß ging es zurück in die Innenstadt mit ihren schönen Gründerzeit- und Jugendzeitfassaden und in die Altstadt. Hier folgten wir dem Krönungsweg zur Martinskirche, dem Krönungsdom ungarischer Könige. Doch auch diesmal hatten wir Pech, kein Zutritt, wegen Konzert.
17. 10. 2011
Vom ursprünglichen Plan Vorlesungen zu besuchen, auch wenn das Thema noch so spannend gewesen wäre, sind wir abgewichen, da ein störungsfreies Übersetzen in den engen, dicht besetzten Räumen nicht möglich ist. Wir besuchten deshalb öfters die Senioreneinrichtungen. In Hestia unterhielten wir uns heute fast zwei Stunden lang mit einem 78-jährigen ehemaligen Internisten, der in Bratislava, dreisprachig (slovakisch, ungarisch und deutsch), wie sehr viele, aufgewachsen ist. Sein Kurzzeitgedächtnis ist schlecht, doch seine Sprachkenntnisse hält er durch entsprechende Fernsehsender aufrecht.
Am Nachmittag brachte uns Nadja ins Sprachzentrum der UK, wo wir an einem Deutschkurs für Seniorstudierende teilnahmen. Da kein Beamer zur Verfügung stand, erzählte Ursula von Blaubeuren und dem Blautopf und ließ ihre Fotos durchgehen.
Nach viel interessierten Fragen der 15 Teilnehmer ging es mit dem regulären Unterricht weiter. Grundlage ist ein Lehrbuch des Hueberverlags Schritte International 5. Zum Thema mein häßlichstes, schönstes, lustigstes Geschenk gab es darin kurze Texte, die gelesen und übersetzt wurden. Anschließend sollte sich jeder sein häßlichstes, schönstes, lustigstes Geschenk überlegen und auch wir wurden aufgefordert unsere zu beschreiben. Grammatik war auch noch dran z. B. Kasussignal bei Pronomina und Adjektive.
Auf dem Heimweg schauten wir noch bei der im Jugendstil erbauten Blauen Kirche vorbei.
11. okt. 2011
Problemlose Reise nach Bratislava. Kurze Verabschiedung von Olga und Eva: Bis bald.
Empfang durch Nadja. Erstes Kennenlernen beim Italiener und kurzer Rundgang durch die abendliche Altstadt.
12. Okt. 2011
Margit eine ehemalige Deutsch-Dozentin der U3A , die aus dem Sudetenland stammt führte uns mit viel Hintergrundwissen durch die Burganlage und zur Universität.
Um 14 Uhr begann die traditionelle Immatrikulationsfeier für die neuen Seniorstudenten. Die festlich gekleideten Anwesenden erhoben sich und unter Fanfarenklängen zogen die Honoratioren – Magnifizenz, 6 Dekane , davon 2 Frauen, und ein Zeremonienmeister in die Aula ein. Nach der Nationalhymne gab der Zeremonienmeister das Zeichen zum Hinsetzen. Die Studenten wurden auf ihre Pflichten hingewiesen und leisteten einen Eid. Der weitere Verlauf der Feierlichkeit ist in den Bildern dokumentiert.
Mit Nadja und Margits Übersetzungshilfe besprachen wir das Programm der folgenden Tage.
13 . Okt. 2011
Mit dem Bus Nr. 34 fuhren wir selbständig in den Stadtteil Dubravka. An der Bushaltestelle holte uns Katharina ab und begleitete uns zu der Senioreneinrichtung Hestia. In diesem privaten Seniorenheim berichtete die Ergotherapeutin Lucia, dass 34 Bewohner betreut werden. Angestellt sind 32 Personen. Dazu gibt es einen freiwilligen Besucherdienst, der aus 18- bis 65- jährigen besteht. Die Heimkosten von 1000 Euro werden vom Staat mit 300 Euro bezuschusst. Bei staatlichen Einrichtungen müssen nur 300 Euro aufgebracht werden. Pflegepersonal ist schwierig zu bekommen, da die Gehälter im Westen doppelt so hoch sind.
Die Bewohner sind auf 2 Ebenen untergebracht, die beweglichern auf der unteren Ebene. Mit ihnen und uns machte Lucia Gymnastikübungen im Sitzen und anschliesend mentale Übungen.
Wir haben leider sehr wenig Möglichkeiten in den Blog zu schreiben, da uns hier keine Computer zur Verfügung stehen. Grund: Umbauten in den PC-Pools. Heute hat uns Nadja während ihrer Vorlesung ihren Laptop überlassen. Wir plagen uns mit der slovakischen Tastatur.
Wir besuchen mit Gitti Nguyen – Duong in Wiblingen OASE 65 – verein für Internazionale Begegnung, Biberacher Straße 65. In zusammenarbeit wir suchen begegnungen Program september – december 2011. Diese Angebote – ein breites, vielfältiges und buntes Spektrum von Aktivität. Frauen arbeitet in Kreativ Kurse: Basteln, Fotografieren, Handarbeiten, Werken, Malen, Töpfern. Haben Sie auch Computerkurse PC und Internet und Sport: Achtsames Yoga für Ältere, Gymnastik, Thai – Chi. Mit Kinder Wandern und Reisen.
Nachmittag besuchen wir Benefizverkauft Akademiewoche und mit Christianie gehen wir in AK – 12 Interkult. Dueutsch und Englisch gelernen.
Vormittag besuchen wir um 1 Stunde Herbstakademie, dann gehen wir an Dueutschkurz in GT/2, Grüner Hof 5, in Ulm, melden und sich zu Fr.Dr. Denoix geleiten lassen. In Arbeitsgruppe 12 Interkultur lernen wir Duetsch und Englisch, arbeiten in PC – Blog, besuchen Botanische Garten in UNI – eine wunderchöne Blumen und Bäumen – wir sind sehr fitt aus dieses Luft.
Program : Cafe Aleman /Konvers. Deutsch/ – Sieste – Akademie
Wir besuchten :
- Cafe Aleman /Konvers. Deutsch/- Integrieren Centrum für Auslands-Frauen mit F. Hirche, Heike Reith, Suzane, Erika, mit Liisa und Raili aus Finnland. Wir hatten dort Konversation Deutsch mit Frauen aus Türkei, HonKong, USA, Polen, Argentinien, Brasilien, Afghanistan, Pakistan, Iran. Wir gesprochen zusammen und gesingen Goethe Lied – Das Heideröslein. Dort war die gute Atmosphäre. Mir geffällt sehr Begegnung mit neue Menschen aus andere Lande.
- Sieste – Centrum für Deutsch Frauen
Ziele Sieste – Flumme entzünden sich vollfühlen einbeiden
- aktive mitliederverbung
- schwerpunkt Mädchen und Frauen Arbeit
- Frauenarbeit ist auch Familienarbeit
Die Frauen aus Centrum haben verschiedene Aktivitäten – Handarbeiten, Kontakten mit Schulen, Jungen, Türkischen Frauen Gruppen.
- Akademie ZAWiW – F. Carmen Stadelhofer präsentierten Aktuelle Informationen ZAWiW, neue Projekte 2 Generationen – Jungen – Alten, Familien, Regional Temen, Kojala und anderen in Video-studio Centrum.
1.10.2011 Samstag: Es war eine schöne Tag, wenn wir gehen zusammen auch in Finland Gäste, Karla, Bärbel, Rolf und Esti mit dem Auto in Bodensee. Um 10 Uhr sind wir in Geigen Baufwerkstatt, viel interesant für mich: Geigen History und auch die Arbeit von Reparieren und neue Stamlungen.
Weiterfahrt ist Wangen, vielleicht “Siggener Höhe” – Ausblick, wir haben eine gute Sicht. In Wangen besuchen wir “Fidelisbäck” wenn wir kennenlernen die Bräzel History. Die Bräzel und Lebenstück gaschäckt mir sehr gut, auch die Trinken Suso und Kafé. Nach dem 45 Minuten fahren wir in Pfänder mit Panoramablicke: Bodensee und Rheimital. Spaziergang zum “Rundblick” /Panorama mit INFO TAFEL/.
Wunderschön sind Lindau, eine große Historiche Stadt, Pfändistraße beginmend Lochau, Seenpes Str., Insel, Inselhalle, Radhaus Museum, Stieffs Memory, Augustin Singer Memory, und schauen viele historische Häuser. Lindau ist bei mir eine wunderschöne Stadt, wenn ich in meinem Leben schon besuche ein mall, mit meinem Bott fährte an Donau bis Bratislava – Ulm – Lindau. Ich will noch einmal wiedersehen, wenn mir gefällt History dieses Stadt bei Bodensee. Ich hoffe ist es so Gleich.
Guten Tag,
wir kommen nach Ulm gestern nachmittags. Auf der Bahnhof trefen
uns Sigrid und Ursula. Dann wir einquartieren bei Adresse Wohnung Gertrud Eßer, Hermann-Stehr-Weg 82 und umhalb acht wir hatten Treffpunkt Stadthaus Ulm und gemeinsames Essen mit Carmen Stadelhofer Handy ZAWiW, Büro. Wir unterhalten sich zusammen über unsere Begegung mit partnerproject ZAWIW und DANUBE . Wir kennenlehrnen Leute Carmen, ihr Mann, Singrid, Monika, Huberta aus Ulm, Liisa und Maili aus Finland und andere aus Rumenien und Serbien. Heute wir arbeiten in Ulm University nach tageprogram : Einfürung Blog , Mappen einlegenund Serviettentechnik mit alle Sigrid, Ursula, Christa, Ervin, Liisa, Maili in arbeitskreise.
wir sind Heute im PC-Pool des ZAWiW und freuen uns des wundervollen Sonnenscheins
wir wollen gemeinsam lernen und üben, wie wir den SVP-Block finden und mit unseren Beiträgen erweitern
links rechts
Wie immer wurden wir pünktlich von Nadja am Hotel abgeholt. Geduldig wartet sie bis der Bus abfährt. Sie hätte Wichtigeres zu tun. Heute hat sie Hochzeitstag. Viel Glück und viel Segen Dir und Deiner Familie.
Nitra
Eine Stunde Busfahrt und wir erreichen Nitra. Die Stadt wird wegen ihrer Altertümlickeit und symbolischen Bedeutung auch als “Mutter der slowakischen Städte” bezeichnet.
Jana, Diana und Anita erwarten uns bereits. Nach einer ersten Besprechung und Stärkung können wir im Internat des Studentenheims relaxen. Das Wochenende stand zur freien Verfügung. Der Sonntag zeigte sich gerade nicht von seinen besten Seite. Mit Regenschirm machten wir die erste sight seeing Tour, besuchten die Burg, die Kathedrale, das Diözesanmuseum mit seinen Schätzen. Sehr hilfreich die durchgehende deutsche Beschriftung. Mitten in der Stadt finden wir die guterhaltene jüdische Synagoge. Sie steht unter Denkmalschutz wie so viele weitere Gebäude. Am Abend hörten wir ein jüdisches Konzert, vorgetragen von 3 jungen Musikern. Mit ihren Stücken und Liedern voll Hingabe, mal melancholisch, dann temperamentvoll und witzig begeisterten sie das Publikum.
Montag stellen wir in der Universität Konstantin das Programm und unsere Akademie vor. wir sprechen mit der Frau Direktorin. Sie zeigte besonderes Interesse an der Arbeit der Generationen, wie z.B. U3 Uni. Nachmittags stellten wir im Deutschkurs nochmals unsere Uni vor mit der Präsentation power point. Es kam zu einem regen Austausch, verläuft doch das Studium der Senioren ganz anders als bei uns.
Dienstag fahren wir mit dem Auto nach Kostolik sv. Michael aus dem 11. Jahrhundert. Nach dem wir den großen Schlüssel abgeholt hatten, erklommen wir das lezte Stück des Berghügels zu Fuß. Wir finden eine einsame romanische Kapelle. Hier ist ein besonderer Platz mit einer Ausstrahlung der Ruhe und des Friedens. Frau Ludmilla erläuterte uns die Geschicht. Hier standen noch Häuser, auch die Kapelle sollte für einen neuen Glasbau weichen, was Gott sei Dank nicht passierte. Mit Frau Ludmilla, eine temperamentvolle, sportliche Damen, haben wir uns gleich angefreundet. Auf der Wiese übten wir einige slowakische Tanzschritte. Danke, wir hatten viel Spaß. Am Abend konnte ich noch den Kalvarienberg besteigen. Auch mit einer wundervollen Weitsicht.
Mittwoch treffen wir uns mit Diana und Anita zu einen Ausflug zum Schloß Topolcinsky. Eine große Anlage mit viel Antiqutäten. Unsere Führerin empfing uns mit ausgezeichnetem Deutsch. Zu der Anlage gehört ein Pferdegestüt, das wir allerdings nicht besuchten. Nach einen Weinkauf in einem Weingut ging es wieder zurück.
Nachmittags nahmen wir an verschieden Kursen der Seniorstudierenden teil wie Deutsch, Werken mit Draht, Holz , Keramik oder Graphik. Donnerstags gab es eine kleine Programmänderung. Ich konnte mit den Erasmusstudenten an eine Exkursion zum botanischen Garten teilnehmen.
Am Freitag um 5Uhr morgens steht das Taxi vor der Tüe um uns zum Bahnhof zu bringen.
Djakuem ein herzliches Danke schön für die freundliche Aufnahme. Wir durften viel sehen und erleben. Das schöne Land Slowakei und ihre Bewohner haben wir von der besten Seite kennengelernt. Wir hoffen auf weitere guten Kontakte und würden uns auf ein Wiedersehen freuen.
von Karla Köhler
Die erste Woche v.1.5. bis 7.5.2011 angefüllt mit viel Programm-punkten u. vielen Erlebnissen Ist vorüber. Unsere Unternehmungen in viele Einrichtungen der Universität mit Tram od. Bus, starten von unserem Hotel mit sehr angenehmen und gepflegten Zimmern. Alles ist gut erreichbar u. die Orientierung ist gut geübt.
7.5.11
Besuch des Aussichtsplatzes -Slavin- auf einem Hügel über Bratislava mit Annemarie dann nachmittags – Fahrt zur Burg Devin – ein historisch heiliger Ort der Slowakei . Ein besonderes Erlebnis bei sonnig-warm-windigem Wetter.
9.5.11
Vorlesung – in slowakischer Sprache – immer von Katharina G. übersetzt inhaltlich für uns –Betrachtung der mittelalterlichen Burg in der Slowakei u. das Leben und Wirtschaften in Verschied. Zeit-Epochen. z.b…Burgen wurden in der Slowakei immer eine Tagereise von-einander gebaut.
Deutsch-Kurs: In vorbereiteten Textstücken mit Lücken mussten Wörter eingefügt Und übersetzt werden. Die Senior. Studierenden lesen, fügen ein u. übersetzen sehr gut.
Wir danken für die herzliche Aufnahme im Kurs u. verabschieden uns mit guten Wünschen für alle .
Konzert – Einladung: in das Primatial – Palais, zum Europa-Gedenktag – EU Beitritt der Slowakei 9.Mai – mit dem Schengen-Chambers Orchestra, von dem Bürgermeister
Von Bratislava und geladenen Gästen. Ein intensiver , exquisiter Musikgenuss mit festlicher Lebensfroher Stimmung . Anschließend überraschte uns noch eine lukullische Büfett – Einladung mit Getränken u. Gesprächen .
Besonderheit: Katharina G. arrangierte unerwartet eine kurze Begegnung mit dem Bürger-Meister – so bringen wir ein Photo der Seniorstud. aus Ulm mit ihren immer hilfreichen Begleiterinnen Nadja Hrapkova u.Katharina Grunwald von der Universität Bratislava mit dem Bürgermeister aus Bratislava , vor dem EU-Gedenkplakat ,mit nach Ulm. Eine Sternstunde – für uns alle mit einer gelben Rose überreicht zum Abschied.
10.5. 11
Englisch-Kurs bei Eva D. – mit 6 Seniorstudenten ist herrlich lebendig – wir arbeiten mit- Ata eine Teilnehmerin, war in ihrer Jugend eine sehr berühmte slowakische Sängerin und Zimbalspielerin . Wir hören 2 Lieder zus. mit ihr . Ata hat ihre Texte selbst gedichtet und Musik u. Arrangement u. Präsentation . Sie begleitet das 2.Lied mit Gesten u. wir Klatschen u. schnippen vorsichtig – laut u. begeistert dazu.
Mein Gefühl: hier hat die slawische Seele ein wenig hindurch-geleuchtet. Der Englischkurs – findet dann statt mit 2 interaktiven Spielen und einer Lektion aus dem Lehrbuch.
Zum Abschluss verabschieden wir uns mit Worten von Dank und Freude an Diesem Kurs u. guten Wünschen für alle.
Besuch in Petrovka: wir fahren mit Daniela und Annemarie zu dieser Behinderten einrichtg. Die frau Direktorin erwartet uns -bei Rhabarberkuchen u. Kaffee- zum Gespräch und beantwortet viele Fragen von Margret – dann zeigt sie uns zwei Häuser – eines mit mental-behinderten Kindern und Jugendlichen und eines nur für Rollstuhl – Behinderte. Es ist eine Tages- Schule mit einem Internats- Haus, Schulräumen Therapieräumen und kleinem Garten.
11.5.11 – Mittwoch-
Im Memory-Zentrum haben wir morgens noch eine –Sitzung – mit Klienten in Begleitung v. Katharina G. und verabschieden uns auch hier und danken.
Nach einer Einladung und Begleitung wie an fast allen Mittagen – in die Mensa der C. Universität mit Nadja Hrapkova und Katharina Grunwald verabreden wir uns noch zu einer
Fahrt – immer in Nadjas Auto. Wir fahren nach Danubiana, ein Museum mit Moderner Kunst. In einem Naherholungsgebiet gelegen, mitten in der Donau, die zu einem See aufgestaut ist.
Ein wenig vermittelt das Donauwasser, das Sommerwetter und die Entspannung eine Ferien Stimmung. Es war ein wunderbarer Nachmittag.
nun haben wir schon viel erlebt und gesehen.
Einige Kurse sind uns schon etwas vertraut, insbesondere die Klienten und Senioren in Hestia und Memorycenter erwarten uns schon. Besonders Herr Dodore pflegt mit uns Konverstion. Im Memorycenter treffen wir die Bewohner im Memoryzimmer mit der besonderen Ausstattung.
Die verschiedenen Kurse sind sehr beliebt, wir können von unserem Programm berichten, sowie viel über die jüngere Geschichte sprechen. Für uns sehr beeindrucken. Im Englischkurs trafen wir eine frühere bekannte Sängerin, Frau Ata. Sie brachte auf Casette ihre Musik mit und war in ihrem Element. Mit Ihrem Temperament steckte sie alle an. Im Deutschkurs fragte eine Mutter, ob es möglich wäre, daß ihre Tochter mit 15 Jahren einen Aufenthalt finden könnte um Deutsch zu lernen. Konnte ihr eine Adresse geben für ein Programm der Landfrauen “Landleben auf Zeit” .Würde mich freuen wenn sie Erfolg hätte.
Der Besuch in der Behinderteneinrichtung war besonders für mich interessant. Die Kinder und Jugendlichen werden in kleinen Gruppen von 4 Schülern in lebenspraktischen Fächern unterrichtet. Die Klassen sind gut ausgestattet mit Material und Hilfsmittel, die Gebäude und Außenanlagen warten auf die Sanierung. Die Direktorin klagt, daß nunmehr keine Mittel für Schule (und Kultur) vorhanden sind.
Ein absoluter Höhepunkt waren unsere 2 Konzerte die wir im Partialpalai, Spiegelsaal besuchen durften.
Zum Muttertag sangen die Bratislaver Sängerknaben mit Einlagen einer Sängerin, sowie eine Kostprobe ihres neuen Musicls. Großer Applaus!
Desweiteren reihten wir uns unter die geladenen Gäste, wiederum im Palai. Das großes Orchester spielte anläßlich zum Europagedenktag, EU Beitritt der Slowakei am 09.Mai Katarina arrangierte unerwartet eine Kurze Begegnung mit Fototermin mit dem Bürgermeister. Siehe Foto in vorgehendem Bericht.
Mit Nadja un Katarina besuchten wir die Galerie Danubiana. Eine neue moderen Gallerie mit Skulptuenpark auf einer Landzunge in der Donau. Zur Einweihung wurde Quellwassser der Donau von Danueschingen hierher gebracht. Ein Ort mit besonderem Ambiente.
Trotz allem Programm konnte ich ein wenig auf eigene Erkundung gehen. In Pestinok hatte ich das Glück, daß trotz Montag noch jemand bereit war mir das Museum zu zeigen.
Einen Nachmittag fuhr ich einfach bis zur Endstation Raci, machte einen langen Spaziergang durch die Weingärten, hatte schöne Ausblicke auf den alten Dorfkern sowie weithin zu den Trabantenstädten und Industrieanlagen. Abends wollte ich noch den TV-Turm ersteigen. Ein junger Mann führte mich, er ließ mich nicht allein Bus- und Trolly fahren. Aber, aber “heute geschlossen”. Unverrichteter Dinge erreichten wir bei Dunkelheit die Stadt. Miro wollte wohl Deutsch üben ?
Braislava ist wirklich eine liebenswürdige LITTLE BIG CITY , sie zeigte sich und die Menschen von der freundlichsten Seite
Besonders danken möchte ich Nadja Hrapkova die immer alles gut im Blick hatte
Besonders danken möchte ich Nadja Hrapkove die immer alles gut im Blick hatte und viel Zeit widmete
Katarina Grunwald mit ihrer freundlichen, hilfbereiten Art
allen Dozenten, Lektoren und Teilnehmern die uns mit Geduld aufgenommen haben
so sage ich heute schon AHOI Auf Wiedersehen (der Donauradweg führt nach Bratislava)
Europa ist ein großes Haus, laßt es uns gemeinsam bauen
Burg Devin, ein heiliger nationaler Ort
schene Nazi läßt grüßen
Bratislava Mai 2011 Margret Zender
Am Freitag, 28.04.11, sind wir beide, Karla und ich, hier in Bratislava nach langer Zugfahrt gut angekommen. Wenn auch mit einer Stunde Verspätung. Die Umsteigezeit in Wien/Simmering war doch zu eng bemessen. Nadja und Katarina erwarteten uns mit einem kleinen Blumenstauß im Hotel. Nach der ersten Orientierung und Rundfahrt war eine Stärkung willkommen.
Am Samtag erlebten wir die Stadt im Eishokeyfieber, die Weltmeisterschaft hat begonnen. Bei unserer fachkundigen Stadtführung mit Nadja und Katarina erfuhren wir mehr über Kultur, Geschichte und bewunderten die Stadt mir ihren breiten Straßen und Plätzen, Gebäuden und herrlichen Fassaden wie das Partialpalai, Oper, Konzerthalle, die neue Brücke über die Donau, der Blick zur Burg, viele Klöster und Kirchen. Die Souvenierläden haben es Karla angetan.
Am Montag hörten wir eine Vorlesung in der Uni über Napoleon, dessen Persönlichkeit und kriegerischen Auseinandersetzungen. Dank Katarinas Übersetzung konnten wir gut den Ausführungen folgen.
Nun sind Sprachkurse in englisch und deutsch angesagt. Die Dozenten und Teilnehmer zeigen großes Interesse an unseren Berichten. Es kommt zu einem guten Austausch und freundlichen Begenungen. Besonders ein Herr interessierte sich intensiv und berichtete über die frühere Geschichte. Für uns wie eine Geschichtstunde. Danke.
Am Dienstag konnten wir unsere Präsentation vorstellen. Sie wurde mit großem Interesse aufgenommen, es kam zu einem regen Austausch und Fragen. Daniela und Annemarie, berichteten ihrerseits von ihrem Besuch in Ulm.
Es wurde das neue Programm vorgestellt. SENIOR SVET - eine Vernetzung der Generation +50 um Kontakte und Information zu erhalten für Kommnikation, Jobsuche bis hin zur Partnersuche.
In Hestia besuchen wir eine Senioreneinrichtung, sie ist in privater Trägerschaft. Dort werden Damen und Herren in kleinen Gruppen von 15 Personen in jeweils 2 Bettzimmern betreut. Nach einem freundlichen Empfang wurden wir zu einer “Sitzung” eingeladen . Die Klienten, wie die Bewohner genannt werden, üben sich in verschiedenen Aktivitäten wie Motorik , Gedächtnis und Erinnerung , Basteln . Es herrscht ein sehr freundlicher achtungsvoller Umgang, jeder ist jedem behilflich. Einige der Klienten sprachen (wieder) deutsch. Früher war es oft üblich, daß man 3 sprachig war, slowakisch, ungarisch und deutsch.
Im PC Kurs in der technischen Universität wurden die Fotos der Teilnehmer mit einem professionellen Fotografen besprochen. Wir haben für unsere Fotografiererei dazu gelernt. Ein Herr aus der Gruppe suchte Kontakt, wir unterhielten uns sehr angeregt über die Situation von früher, er erteilte uns eine lebendige Geschichtsstunde.
Und wir sind froh, Herr Miroslav, der Lektor, war so freundlich und richtete unser Internet im Hotel ein. Jetzt kanns losgehen Danke
Nachtrag
09. Mai 1950 Schumannplan, Konzert für geladenene Gäste
Termin: 18.03. 2011 – 09.04.2011
Freitag 18.03.2011
Von 18.3. – 9.4. 2011 wir nehmen auf einem Aufenthalt teil, der mit dem international Austausch des Senioren verbinden ist. In der Gruppe haben sich 2 Frauen von Finnland und 2 Frauen von der Slowakei mit Senioren aus dem Deutschland im Ulm getroffen.
Wir sind nach Ulm Freitag um 16 Uhr angekommen. Auf dem Bahnhof hat uns Christiane Hadamitzky erwartet und Sie hatt uns zu Einquartierung im Ferienhaus in Lercherstraße 14 gebracht. Wir waren von Frau Carmen Stadelfoher zum einem schönen Abendessen eingeladen.
Samstag 19.03.2011
Frau Margret Zender und Vicky Retner de Eitele haben uns Ulm gezeigt. Wir hatten eine schöne ganztätige Stadtbesichtigung und ein gemeinsames Mittagessen.
Sonntag 20.03.2011
Wir haben ganztäglichem Ausflug nach Blaubeuren gemacht zusammen mit Vicky Rettner de Eitele, Margret und Peter Zender und Udo Ullman. Leider waren die Kirchen und Museum zu, aber wir könnten kleine Stadtbesichtigung machen.
Montag 21.03.2011
Wir sind alle nach Bad Urach gefahren. Wir haben eine Unterkunft im Haus auf de Alb . Unser Arbeitsprogramm war sehr interessant. Vormittag haben wir eine Diskussion über die Frage „Was ist Kultur?“ gehabt. Nachmittag haben wir die Stadtbesichtigung der Stadt Urach realisiert.
Dann haben wir über unserem Austausch zwischen Deutschland, Finnland und Slowakei gesprochen. Wir haben in einigen kleinen Gruppen über Leben im unserem Ländern diskutiert. Abend haben wir für die Akademie Osternmarkt Ostergestecke gebastelt.
Dienstag 22.03.2011
Unsere Gruppe hat zusammen mit Carmen Stadelhofer eine Präsentation für die Akademie vorbereitet. Sie hat mit uns unsere Präsentationen gemacht. Dann haben wir in Zusammenarbeit mit Christiane Hadamitzky jeder einen Blog vorbereitet. Nachmittag sind wir nach Ulm zurück gefahren und zu Hause haben wir noch 100 Ostereier bemalt.
Mittwoch 23.03.2011
Mit Rolf und Bärbel König und Udo Ullman haben wir Heroldstatt besucht. Schon Morgen, nach unserer Ankunft zu der Heroldstatt, haben uns der Bürgermeister von Heroldstatt Herr Karl Ogger und ein Mitglied der Arbeitskreis für Senioren in der einen schönen kleinen Präsentation von Leben in diesem Ort informiert (über Schule, Haus der Jugend, Kinderhaus, Bibliothek und sw.) . Sie haben uns sehr viele interessante Aktivitäten manches Bewohners vorgestellt. Besonders interessante sind Aktivitäten jungen Leuten für junge Leute, die selbst sein Hobby-Haus leiten und auch Aktivitäten des AKS. In dem AKS (Arbeitskreis Für Senioren) engagieren sich 3 Männer und 16 Frauen. Sie organisieren für ältere Leute viele Begegnungen, z.B. beim Café und Muzik, interessante Ausflüge, Kino (3-mal im Jahr), Dia – Präsentationen von Reisen, ein Basar, wo Senioren seine eigene Erzeugnisse verkaufen. Mit Geld dann mittfinanzieren seine Aktivitäten. Die Mitarbeit von allen Generationen im Heroldstatt ist für mich besonders interessant und ich finde das sehr positiv. Unseren schönen Tag haben wir mit Besuch im sehr schöne Haus und Garten Familie König beendet.
Donnerstag 24.03.2011
Wir sind nach ZAWIW gefahren, dort haben wir Material für die Akademie vorbereitet.Danach haben wir Projektarbeiten auf dem Computer gemacht – unsere Präsentation der Comenius Universität in Bratislava. Im Hinblick auf unserer “komplizierten” Arbeitende, haben wir auf unserem Werk auch an den nächsten Tag fortgesetzt.
Freitag 25.03.2011
Vormittag sind wir in ZAWIW weiter auf Präsentation gearbeitet. Nachmittag haben uns Barbara Heinze und Brigitte Nguyen-Duong mit ihr internationales Project „Historie und Frauen“ bekannt gemacht. Nach ihrer Präsentation haben wir unsere Reise nach München vorbereitet. Dann haben wir mit Vicky Rettner de Eitele einem Besuch im Seniorenheim im Clarissenhof gemacht.
Samstag, dem 26.3.2011 sind wir mit Barbara mit Regionalbahn nach München gefahren. Im München haben wir einen Spaziergang über alte Stadt gemacht. Wir haben einige Kirchen (besonders schön war Frauenkirche und Peterskirche) und Rathaus am Marienplatz besuchen. Wir haben auch berühmtem Glockenspiel im Turm gehört. Wir haben auf Turm beim Peters Kirche aufgestiegen. Wir haben zusammen bayerische Spezialitäten gegessen.
Sonntag 27.03.2011
Vormittag waren wir Münster besucht. Das Konzert hat Leider nicht stattgefunden.Zum Abendessen waren wir zu Familie Stadelhofer eingeladen worden. Dort haben wir nette Leute erkannt.
Montag 28.03.2011
Wir haben an der Eröffnung FA 2011 teilgenommen. Um 10 Uhr haben wir einem sehr interessanten Vortrag über Human-Genetik von Prof. Kubisch angehört. Nach Mittagessen haben wir in A-Gruppe 13 gearbeitet mit Carmen Stadelhofer an Thema: „Ich bin Europäer – Interkulturelles Training in europäischen Projekten“.
Um 17,30 Uhr wahren wir auf einem Konzert in der Mensa auf der Universität Ulm. (Konzert mit Petr Hemmer – Violine und Markus Munzer – Dorn, Gitare).
Dienstag 29.03.2011
Vormittag haben wir auf dem Abschluss Bericht gearbeitet. Nach Mittagessen haben wir uns am Kuchenverkauf und Eiern beteiligt. Von 14 Uhr bis 16 Uhr haben wir teil genommenen in AG 13 wo haben wir gearbeitet auf Thema: „Umgang mit der Zeit“.
Mittwoch 30.03.2011
Vormittag haben wir im PC-Pool gearbeitet. Wir haben dem Blog vorbereitet. Nach dem Mittagessen haben wir unsere UDA und die Slowakei vorgestellt auf einem Generationentreff „Erzähle über dein Engagement“. Nach unserer Vorstellung haben wir die Fragen des Besuchers beantwortet.
Donnerstag 31.03.2011
Vormittaghaben wir im PC- Pool am BLOG gearbeitet. Nach dem Mittagessen haben wir Ostereier verkauft. Von 14 Uhr bis 16 Uhr haben wir in AG 13 an dem Thema Kultur und Interkulturalität Gearbeitet. Beim Weg nach Hause haben wir ein Geschäft WELTHANDEL besucht: Dort haben wir uns viele schöne Wahre gesehen was sind in der dritten Welt erzeugt worden.
Freitag 01.04.2011
Wir haben auf dem Vortrag „Migration und Identität ” von Gari Pavkovic teilgenommen. Nach Mittagessen haben wir in eine Gruppe mit Carmen Stadelhofer über die Thema Europäische Identität diskutiert. Nach dem sind wir nach PC-Pool noch arbeitet auf unserem Berichten.
Samstag 02.04.2011
Haben wir mit Bärbel und Rolf König und Heide Stephan und Wilfried, dem ganztäglichen Ausflug an den Bodensee gemacht. Von Ulm sind wir nach Friedrichshafen dann mit Fähre über den See nach Konstanz gefahren. Weiter sind wir zur Klosterinsel Reichenau gefahren. Wir haben romänische Basilik St. Georg , St. Maria und Markus besucht. Dann sind wir nach Meersburg gefahren. Nach dem sind wir Rückfahrt nach Ulm gemacht.
Sonntag 03.04.2011
Wir waren dem ganzen Tag im Ulm. Wir haben auf Ostern Markt teilgenommen. Einige von uns haben 742 Stufen auf den Turm des Münsters besteigen. Abend waren wir bei Heide und Wilfried auf Besuch.
Montag 04.04. 2011
Wir waren im OASE – eine Institution, wo Kinder des Ausländers, welche die Hilfe bei den Schularbeiten brauchen, diese Hilfe bekommen. In diese Institution freiwillig die Frauen arbeiten unter der Leitung Frau Gitti Duong.
Dienstag 05.04.2011
Vormittag wir waren an einem Deutschkurs für Ausländer teilgenommen. Dieses Kurs leitet Frau Dorethee Durka. In diesem Kurs waren Ausländer, die viele Jahre in Deutschland leben, aber sie verstehen fast kein deutsches Wort. Eine Frage ist, ob diese Leute seine Arbeit in diesen Kurs ganz ernst nehmen.
Nachmittag wir waren in Hospiz Ulm. Nachdem haben wir Brot-und Salzmuseum besucht. Über die Finanzierung und ganze Organisation hat uns Herr Welter informiert.
Mittwoch 06.04.2011
Wir waren in Günzburg. Wir haben nicht erwartet, wie ein schönen Stadt Günzburg ist. Mit unserer Begleiter, Herr Udo Ullman haben wir Vormittag der Kaffee in die Wärmestube getrunken. In diese Institution bekommen arme Leute seine Essen. Nach dem haben wir uns mit Herr Prof. Schreml, der Vorsitzende des Hospizes im Günzburg ist, getroffen. Mittagessen haben wir in eine sehr schöne alte Restauration gegessen. Nach Mittagessen hat uns Vorsitzender der Seniorenbeirat im Günzburg, Herr Georg Bucher, über der Arbeit dieser Rat informiert. Wir haben uns auch mit anderem Mitgliede der Beirat Günzburg, Frau Gertraud Eschenlohr und Herr Peter Selg, erkannt. Nachmittag haben wir mit einem Stadtführer mit viel Vergnügen einem Rundgang durch historische Teile der Stadt Günzburg gemacht. Der Stadtführer Herr Schretzemmayr hat uns mit interessanter Historie der Stadt informiert.
Donnerstag 07.04. 2011
Vormittag haben wir auf Abschlussbericht im pc-pool gearbeitet.
Nachdem haben wir mit Monika Bader-Scheck die Barkasse abgerechnet.
Nachmittag werden wir an Abschlussreflexion arbeiten.
Freitag 08.04.2011 haben einige von uns einen Ausflug nach Kloster Sankt Martinus in Wiblingen gemacht. Wir haben prachtvolle barok Kirche, Bibliothek und den ganze Kloster bewundert.
Samstag, dem 09.04.2011 sind wir zurück nach Bratislava gefahren.
Wir möchten uns bedanken für die Möglichkeiten im ZAWIW in Ulm zusammenarbeiten auf dem Projekt mit UDA.
Annemarie Cabelkova
Daniela Joniakova
Im Rahmen Grudndtvig Senior Volunteering Projects sind wir auf einen Aufenthalt im ZAWIW von 18.03. bis 09.04.2011 in Ulm von der Slowakei, wo wir studieren an der Universität der dritten Altern (UDA – bei Comenius Universität) in Bratislava. Die UDA ist an dem Projekt beteiligt.
Ziel der Zusammenarbeit zwischen ZAWIW und UDA sind die Informationen über das Leben des Senioren in anderen Ländern in der Europa zu gewinnen und auch die persönlichen Kontakte für weitere Zusammenarbeit knüpfen.
Unser Programm in Ulm ist sehr ergebnisreich. Wir haben Seminaren, Diskusionen wo wir aktiv Informieren über Leben des Senioren in der Slowakei und wir haben auch auf der FA 2011 teil genommen.
Im Rahmen der fachlichen Diskusionen haben wir sich über z.B.: Kultur; Interkulturelles Training; Europäer; Zeit und die Frage Was bin ich wie auch die Frage warum fühle ich mich wie ein Deutsche, Slowake, Finnisch; Welche Inhalt haben verschiedene Begriffe bei verschiedenen Leuten und andere sehr interessante Thema diskutiert. Das Ziel dieser Diskussion ist dass die Teilnehmer des Austauschs sich besser kennenlernen. Teilnehmer wahren nicht nur von der Slowakei aber auch aus Deutschland und Finnland. Außer Fachprogram hat für uns unserer Deutscher Gastgeber ein schönes Program für Freizeit angeboten.
Wir freuen uns auf eine weitere freundschaftliche Zusammenarbeit auf dem Project.
Daniela Joniakova und Annemarie Cabelkova aus Bratislava
Quelle: Südwest Presse, 24.03.2011
Mehr Informationen zum Besuch der Senior Volunteers in Heroldstatt finden Sie hier.