12 Mai 2011
little big city
nun haben wir schon viel erlebt und gesehen.
Einige Kurse sind uns schon etwas vertraut, insbesondere die Klienten und Senioren in Hestia und Memorycenter erwarten uns schon. Besonders Herr Dodore pflegt mit uns Konverstion. Im Memorycenter treffen wir die Bewohner im Memoryzimmer mit der besonderen Ausstattung.
Die verschiedenen Kurse sind sehr beliebt, wir können von unserem Programm berichten, sowie viel über die jüngere Geschichte sprechen. Für uns sehr beeindrucken. Im Englischkurs trafen wir eine frühere bekannte Sängerin, Frau Ata. Sie brachte auf Casette ihre Musik mit und war in ihrem Element. Mit Ihrem Temperament steckte sie alle an. Im Deutschkurs fragte eine Mutter, ob es möglich wäre, daß ihre Tochter mit 15 Jahren einen Aufenthalt finden könnte um Deutsch zu lernen. Konnte ihr eine Adresse geben für ein Programm der Landfrauen “Landleben auf Zeit” .Würde mich freuen wenn sie Erfolg hätte.
Der Besuch in der Behinderteneinrichtung war besonders für mich interessant. Die Kinder und Jugendlichen werden in kleinen Gruppen von 4 Schülern in lebenspraktischen Fächern unterrichtet. Die Klassen sind gut ausgestattet mit Material und Hilfsmittel, die Gebäude und Außenanlagen warten auf die Sanierung. Die Direktorin klagt, daß nunmehr keine Mittel für Schule (und Kultur) vorhanden sind.
Ein absoluter Höhepunkt waren unsere 2 Konzerte die wir im Partialpalai, Spiegelsaal besuchen durften.
Zum Muttertag sangen die Bratislaver Sängerknaben mit Einlagen einer Sängerin, sowie eine Kostprobe ihres neuen Musicls. Großer Applaus!
Desweiteren reihten wir uns unter die geladenen Gäste, wiederum im Palai. Das großes Orchester spielte anläßlich zum Europagedenktag, EU Beitritt der Slowakei am 09.Mai Katarina arrangierte unerwartet eine Kurze Begegnung mit Fototermin mit dem Bürgermeister. Siehe Foto in vorgehendem Bericht.
Mit Nadja un Katarina besuchten wir die Galerie Danubiana. Eine neue moderen Gallerie mit Skulptuenpark auf einer Landzunge in der Donau. Zur Einweihung wurde Quellwassser der Donau von Danueschingen hierher gebracht. Ein Ort mit besonderem Ambiente.
Trotz allem Programm konnte ich ein wenig auf eigene Erkundung gehen. In Pestinok hatte ich das Glück, daß trotz Montag noch jemand bereit war mir das Museum zu zeigen.
Einen Nachmittag fuhr ich einfach bis zur Endstation Raci, machte einen langen Spaziergang durch die Weingärten, hatte schöne Ausblicke auf den alten Dorfkern sowie weithin zu den Trabantenstädten und Industrieanlagen. Abends wollte ich noch den TV-Turm ersteigen. Ein junger Mann führte mich, er ließ mich nicht allein Bus- und Trolly fahren. Aber, aber “heute geschlossen”. Unverrichteter Dinge erreichten wir bei Dunkelheit die Stadt. Miro wollte wohl Deutsch üben ?
Braislava ist wirklich eine liebenswürdige LITTLE BIG CITY , sie zeigte sich und die Menschen von der freundlichsten Seite
Besonders danken möchte ich Nadja Hrapkova die immer alles gut im Blick hatte
Besonders danken möchte ich Nadja Hrapkove die immer alles gut im Blick hatte und viel Zeit widmete
Katarina Grunwald mit ihrer freundlichen, hilfbereiten Art
allen Dozenten, Lektoren und Teilnehmern die uns mit Geduld aufgenommen haben
so sage ich heute schon AHOI Auf Wiedersehen (der Donauradweg führt nach Bratislava)
Europa ist ein großes Haus, laßt es uns gemeinsam bauen
Burg Devin, ein heiliger nationaler Ort
schene Nazi läßt grüßen
Bratislava Mai 2011 Margret Zender