16 Apr 2010

Mittwoch, 14. April

Geschrieben von rhuber

Wir nehmen den Zug um 8.27 Uhr nach Pisa.  Susanna, Paola und Vittorio von

Anteas nahmen uns in Empfang.  Die erste Station war das Caritas Büro im

Bischofspalast.  Der Caritas-Leiter, ein Priester,  erklärte uns die Ziele und Aktivitäten von

Caritas in Italien. Das erste ist der Kampf gegen die Armut und das zweite ist die

Förderung der Kultur der Solidarität.  Eine neue wissenschaftliche Untersuchung

g der Caritas zeigt,  dass entgegen der allgemeinen Meinung, die Kriminalität

unter  den Migranten nicht größer ist als unter der einheimischen Bevölkerung.

Die zweite Station war die Besichtigung des neuen Homlesscenter von Pisa. Es

liegt mitten im Wohngebiet der Stadt.  Die junge Leiterin erklärte das

Konzept sowie die Regeln des Hauses und führte uns durch die Einrichtung.

Es hat ca. 40 Schlafplätze.  Zusätzlich finden die Obdachlosen Unterstützung

bei Krankheit und bei Reintegration in die normale Gesellschaft.  Gleichzeitig

wird versucht, die Akzeptanz der anwohnenden Bürger für die Obdachlosen

zu gewinnen.   Gruppen, bestehend aus Obdachlosen und Anwohner,  führen

nützliche Gemeinschaftsaktionen durch.  Gemeinsame Feste runden dieses

Ziel.

Nach einem hervorragenden Mittagsessen mit frischen Fischen besuchten wir

das Anteas-Zentrum, das sich im Gewerkschaftshaus CSIL befindet.    

Hannelore, Hans-Jürgen und Roland

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