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Persönliche Zeitzeugenberichte haben sich als wichtiger Bestandteil der historischen und politischen Bildungsarbeit erwiesen und bewährt. Im Internet hat unsere Autorin Hildegard Neufeld viele Hinweise auf ganz persönliche Berichte gefunden. Im Artikel Erinnern im Alter beschäftigt sich Erna Subklew mit den Kindheitserinnerungen. Je nachdem wie gesund, wie optimistisch, wie zufrieden ein alter Mensch ist, erinnert er sich mehr oder weniger intensiv an seine Kindheit.
Im Artikel Um der Wahrheit willen erinnert Hildegard Keller an zwei geistliche Herren, die in die Nachkriegsgeschichte eingegangen sind. Der eine musste im Nazi-Deutschland Verfolgung erleiden, der andere betreute Gefangene der „Siegermächte“. “Zum Weg der Kirche gehöre auch das Bekenntnis zur Erneuerung und die Bitte um Vergebung („ecclesia semper reformanda“)“. In seinem Artikel Erinnern und Versöhnen berichtet Clemens Thelen über die Bemühungen des Vatikans, mit der Geschichte ins Reine zu kommen.Wie Das Vergessen vor sich geht, dazu gibt es mehrere Theorien, mit Zweien davon beschäftigt sich Erna Subklew in ihrem Beitrag. Über Verlorene Orte – Wüstungen berichtet Anne Pöttgen in ihrem Artikel. Was waren die Gründe für das Verlassen einer Heimat? Es gibt ganz praktische aber auch tragische. Das Digitale Vergessen könnte einem großen Teil unseres Wissens drohen, stellt Anne Pöttgen nach der Beschäftigung mit einschlägigen Berichten im Internet fest.
Über Vergessen und/oder Verdrängen spricht Carmen Stadelhofer mit Margarete Mitscherlich.