Kurioses über Gewürze
                                        von Erna Subklew
Wer einen virtuellen Einblick über die Verarbeitung von Gewürzen bekommen will, sollte sich einmal die Webseiten der Hamburger Gewürzmühle ansehen. Mit dem untenstehenden Link kommen Sie hinein und erfahren außer der Verarbeitung auch viel Kurioses über Gewürze.


Die Hamburger Gewürzmühle

In dieser Mühle werden rund 1000 Tonnen Gewürze aller Art verarbeitet. Die Rohware wird direkt aus den Ursprungsländern bezogen, gereinigt, gemahlen, gemischt und den Bestellern ausgeliefert. Außer den gewöhnlichen Gewürzen handelt man auch mit Biogewürzen.
Sie können einen virtuellen Rundgang in der Mühle machen und sich Gebäude und Verarbeitung anschauen.

Kurioses über Gewürze
Neben der Darstellung über Gewürze und deren Verarbeitung haben mich aber vor allem auch die kleinen Artikel und Anekdoten interessiert, die dargeboten werden. Die Liebe zu den Gewürzen treibt die Menschen dazu, allerhand mit ihnen auszuprobieren. So hat der Alte Fritz seinen Morgenkaffee immer gut gewürzt mit Pfeffer oder Senf getrunken und die Damen der Gesellschaft jener Zeit tranken ihre Schokolade mit Zimt. Und seit zwei Jahren ist es doch außerordentlich schick, Schokolade mit Chili oder Pfeffer herzustellen und Erdbeeren mit Pfeffer zu essen.
Ähnliche kleine Begebenheiten finden Sie auch in den Webseiten der Gewürzmühle. Ein paar möchte ich Ihnen erzählen, um Sie auf den Geschmack zu bringen, einmal hineinzuschauen:

Zwei Anekdoten
Die afrikanischen Elefantenherden in Mozambik finden es viel einfacher sich ihr Futter in den Getreidefeldern und Bananenplantagen der Farmer zu holen, anstatt es mühevoll zu suchen. Dabei trampeln sie die Felder nieder, was deren Besitzer gar nicht freut. Endlich haben die Farmer ein Mittel gegen diesen Terror gefunden. Sie stellen eine „Bombe“ aus Elefantenkot und kleinen Chilis her. Wenn man diese nach dem Trocknen anzündet, verbreitet sie einen so beißenden Rauch, dass die Elefanten die Flucht ergreifen. Etwas Ähnliches passiert auch, wenn man rings um die Felder Chilischoten anbaut.
Eine andere Geschichte berichtet, dass italienische Wissenschaftler herausgefunden haben, dass Curry-Wurst das Gehirn fit hält. Der Curry enthält zum großen Teil Curcumin, ein Bestandteil der Kurkumawurzel. Dieses Curcumin veranlasst die im Gehirn vorhandenen Gliazellen, einen Wirkstoff zu produzieren, der die Nervenzellen vor hirnschädigenden Krankheiten wie Alzheimer schützt.

Noch viele ähnliche kleine Anekdoten finden Sie unter dem Link zur Gewürzmühle.

 
 
< zurück   weiter >